Alter Grenzstein

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Neue Hinweistafel am „Alten Grenzstein“

Förderer und Mitglieder des Eifelvereins Waxweiler werten Kulturdenkmal auf

Waxweiler. Im Jahr 1995, also vor 22 Jahren, hat die Ortsgruppe des Eifelvereins Waxweiler eine Hinweistafel am „Alten Grenzstein“ naher der Mariensäule aufgestellt. Finanziert aus Mitteln des ehemaligen Heimat- und Verkehrsvereins wurde damals eine goldfarbene Aluminiumplatte auf Anregung von Moritz Endres nach einem Entwurf von Raimund Schwickerath angebracht. Durch die wetterbedingte Verwitterung mussten der Stein und die Tafel aus Eichenholz mit dem Wappen der Ortsgemeinde Waxweiler, die der heimische Künstler Hermann Krisor fertigte, nun überholt werden. Dies übernahmen Albert Fischer und Jürgen Last. Ebenso wurde eine neue Schriftplatte erstellt und der Text in Abstimmung mit Kreisdenkmalpfleger Detlef Kleintitschen von Franz Dimmer, Michael Fischer und Fritz Knob überarbeitet.

Er lautet wie folgt: „Der „Alte Grenzstein“ anno 1610 soll einst die Grenze zwischen dem Herzogtum Luxemburg und dem Kurfürstentum Trier bezeichnet haben. Die Buchstaben NC auf dem Stein könnten auf die Herrschaft Neuerburg (Novum Castrum) hinweisen, zu der das Gericht und die Freiheit Waxweiler seinerzeit gehörten. Der „Alte Grenzstein“ steht südlich eines keltisch-römischen Gräberfeldes und einer römischen Siedlung. 1995 wurde er im Denkmalbuch der Kreisverwaltung Bitburg-Prüm als geschütztes Kulturdenkmal eingetragen.

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